Die Zahl der Sorgenkinder nimmt zu
Immer mehr Familien suchen Hilfe bei der Erziehungsberatung. Die Gründe dafür sind vielfältig
Aggressiv, hyperaktiv, bockig, teilnahmslos, essgestört – die Probleme von Heranwachsenden, mit denen die Mitarbeiter der Erziehungsberatungsstellen täglich zu tun haben, und die Zahl der Fälle nimmt bayernweit zu. Im Kreis Augsburg waren im Jahr 2013 insgesamt 747 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene alleine oder mit ihren Eltern in einer Beratung. Parallel zum Landestrend waren das 80 Fälle mehr als ein Jahr zuvor.
Wenn Eltern an ihre Erziehungsgrenzen stoßen, sind Profis gefragt. Landauf, landab kümmerten sich die Beratungsstellen im Jahr 2013 um rund 61500 Fälle, und damit um 1200 mehr als im Vorjahr. Damit setzte sich in Bayern der anhaltende Aufwärtstrend bei den Erziehungsberatungen weiter fort. Die (psychologischen) Beratungsstellen der öffentlichen und freien Träger sind für Hilfesuchende meist die erste Anlaufstelle, bevor andere Hilfen zur Erziehung in Anspruch genommen werden (können). Ihr Angebot ist für Familien offen und kostenfrei.
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