Durch Glück gibt es eine Kutsche beim Leonhardiritt
In Gessertshausen erspart ein Kutzenhauser der Bürgermeisterin und dem Pfarrer einen Fußmarsch. Der beschauliche Umritt in den Stauden ist für viele Besucher etwas Besonderes
Gessertshausen Der Retter in der Not fuhr auf dem Kutschwagen voraus. Wohlgemerkt, dem einzigen Gespann des ganzen Leonhardi-Umritts in Gessertshausen. Dass überhaupt einer dabei war, hatte man Martin Mayr zu verdanken. Ohne den Kutzenhauser hätten Bürgermeisterin und Pfarrer gestern womöglich den Fußweg antreten müssen. Der Besitzer der bislang einzigen Kutsche, die in den letzten Jahren mitfuhr, hatte sein Gespann verkauft. „Das war dann die Quizfrage“, erzählt Armin Hartmuth „gibt es eine Kutsche oder nicht?“ Der Pfarrgemeinderatsvorsitzer aus Dietkirch atmet erleichtert auf. „Das war jetzt wirklich ein ganz großes Glück.“
Ganz sicher wäre der Umritt sonst auch für Claudia Schuster nur halb so schön gewesen. Für die Bürgermeisterin war die Kutschfahrt Premiere, die vorherigen Jahre konnte sie aus Termingründen nie dabei sein. Dass das Leonhardifest von Jahr zu Jahr beliebter wird, freut sie. „Vor allem, dass immer mehr Kinder mitmachen.“
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