Grundschule setzt ab September auf Jugendarbeit
Der Schulverband Westendorf hat sich für fünf Stunden wöchentlich pädagogische Unterstützung entschieden. Dabei geht es nicht um soziale Benachteiligung.
Der Schulverband Westendorf, der für die Grundschule Westendorf verantwortlich zeichnet, stockt auf. Ab dem nächsten Schuljahr soll es auch an der Westendorfer Grundschule das Angebot der Jugendarbeit geben. Damit hat sich der Schulverband für ein Angebot entschieden, das zwischen Lehrern, Eltern und dem mobilen sonderpädagogischen Dienst zu verorten ist. Letzterer ist – in Zusammenarbeit mit Beratungslehrern – auf die Förderung von Schülern fokussiert. Die Einführung der Jugendarbeit ist hingegen eher ein präventiver Ansatz und für alle gedacht.
Mit der Jugendarbeit ist auch eine Verwechslungsgefahr verbunden, wie Westendorfs Bürgermeister und Vorsitzender des Schulverbands, Steffen Richter, deutlich macht: Jugendsozialarbeit setzt bei benachteiligten Schülern an. „Das würde an einer kleinen Schule wie in Westendorf allerdings für eine Stigmatisierung der Kinder sorgen“, erklärt Richter und macht damit auch deutlich: Jugendsozialarbeit wird es in Westendorf nicht geben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.