All die Aktionen und Appelle, die sich gegen die sogenannten Elterntaxis richten, die den Nachwuchs in Massen zur Schule bringen, sind ohne Zweifel gut gemeint.
Sie sind aber auch – wie im Fall der Gersthofer Goetheschule – ein Stück weit aus der täglichen Bedrängnis geboren. Wenn es gut läuft, bringen sie sogar den einen oder anderen dazu, das Auto stehen zu lassen und den Nachwuchs mit dem Roller zur Schule zu schicken. Zumindest, bis die erste Schneeflocke zart zum Boden schwebt. Nur, am grundsätzlichen Problem wird das kaum etwas ändern.
Wenn, so wie im Augsburger Land, rein rechnerisch auf 1,6 Einwohner ein Auto kommt, dann ist davon auszugehen, dass diese Fahrzeuge in einem gewissen Maße auch benutzt werden – unter anderem eben für den Weg zur Schule. Das Mobilitätsverhalten hierzulande ist derart auf das Auto ausgerichtet, dass es geradezu zwangsläufig auch auf die Gestaltung des Schulwegs Auswirkungen haben muss. Wirklich ändern wird sich daran nur etwas, wenn sich das Verkehrsverhalten spürbar wandeln würde. Das aber ist nicht in Sicht.
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