Applaus, bis die Hände glühen
„Was ihr wollt“ von Shakespeare beschließt die 30. Saison auf einer besonderen Bühne.
Vor über 400 Jahren schrieb William Shakespeare seine Komödie „Was ihr wollt“. Sie gehört heute zu seinen meistgespielten Stücken. Der begnadete Künstler hätte sicher seine Freude an der Aufführung im Griechischen Theater in Heretsried gehabt. Hätte, denn das Theater musste, da auch das Wetter machte, was es wollte, in den Holzwinkelsaal nach Welden umziehen. Zum ersten Mal übrigens. Während es draußen in Strömen regnete, führten die jungen Schauspieler des Münchner Sommertheaters ohne jegliche Kulisse ihr Stück auf: „Was ihr wollt“ – das war vor allem die Liebe. Und das mit viel Verwirrungen, Intrigen, Missverständnissen, Wortwitz, feinem Humor und Doppeldeutigkeiten – Shakespeare eben. Besonders übel wird dem Haushofmeister Malvolio mitgespielt, der für seine sehens- und auch hörenswerte Darbietung am Ende aber besonders vom Publikum gefeiert wurde. Zu guter Letzt fand bei den Aufklärungen der Verwirrungen fast jeder Topf ein Deckelchen. „Applaus, bis die Hände glühen“, forderte der Narr am Ende der Vorstellung. Dem kamen die vielen Zuschauer gerne nach.
Marlies und Sebastian Bernhard – als Vertreter des mehrköpfigen Teams des Griechischen Theaters – dankten den Schauspielern, die bereits zum siebten Mal mit einem Gastspiel in Heretsried zu sehen waren. Mit dieser tollen Shakespeare-Inszenierung endet nun die diesjährige (30.) Saison im Griechischen Theater.
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