Historische Heilkraft und alte Tradition
Pfarrgemeinde in Adelsried bringt sich mit einer besonderen Veranstaltung für die 1000-Jahr-Feier ein
Seit etwa dem 9. Jahrhundert ist es eine überlieferte Tradition: das Kräuterbuschenbinden zum Ehrentag der Gottesmutter Maria. So trafen sich auch heuer in Adelsried wieder viele Binder und lernten im Hinblick auf das bevorstehenden historische Fest im nächsten Jahr außerdem Geschichtliches zur Tradition und den Kräutern.
Da im nächsten Jahr in Adelsried das historische Fest „Adelsried 1000“ ansteht, beschloss auch die Adelsrieder Pfarrgemeinde, sich mit einem Programmpunkt im Vorprogramm zum Fest einzubringen. Angeboten hatte sich dafür die alte Tradition des Kräuterbuschenbindens, und so luden der Katholische Frauenbund unter Federführung von Marianne Meier und der Pfarrgemeinderat mit Vorsitzendem Hubert Vogele und seinem Stellvertreter Ludwig Lenzgeiger zu einem ganz besonderen Binden ein. Mit dabei: Kräuterpädagogin Sieglinde Bobinger-Widmann. Sie konnte mit Blick auf das historische Fest den Bindern vieles über die Tradition erzählen und dazu zahlreiche Einzelheiten über die Bedeutung der einzelnen Kräuter. „Jedes Kraut, jede Blume, jeder Strauch hat nämlich im Buschen eine ganz eigene Bedeutung“, erklärte die Kräuterpädagogin, „und diese steht in engem Zusammenhang damit, wie unsere Vorfahren die jeweilige Pflanze genutzt haben.“
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