Holzernte mit dem Harvester: Mit diesem Gerät fallen Bäume in Sekunden
Plus Zur Hochsaison sind jedes Jahr mächtige Harvester im Augsburger Land im Einsatz – und kaum jemand bekommt davon etwas mit. Wie die großen Holzmaschinen funktionieren.
Langsam, aber laut bahnt er sich den Weg. Der Harvester, drei Meter breit und acht Meter hoch, visiert sein Ziel an. Hat er den richtigen Winkel gefunden, schnappt er zu. Ein paar Schnitte auf der rechten Seite, ein paar Schnitte auf der linken Seite. Dann fällt das Opfer zu Boden. Es handelt sich nicht um eine Waffe, sondern um eine Holzeinschlagmaschine. Die kommt dann zum Einsatz, wenn viele Bäume in einem Gebiet gefällt werden müssen. Jetzt im September beginnt die Hochsaison, im Mai endet sie. Viel zu tun für Josef Seiler.
Die meisten Bäume werden auf Wunsch vom Waldbesitzer gefällt
Er bedient an diesem Vormittag im Wald bei Lindach, einem Ortsteil von Dinkelscherben, das schwere Gerät. Er ist Geschäftsführer einer Firma für Forstdienstleistungen. Besonders in dieser Zeit haben Waldbesitzer große Probleme mit Borkenkäfern (wir berichteten). Wegen der kleinen Tiere müssen jährlich viele Bäume gefällt werden. Die seien aber nicht der Hauptgrund für den Einsatz von Harvestern. „Die meisten Bäume werden regulär auf Wunsch vom Waldbesitzer gefällt“, erklärt Philipp Hanner von der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Augsburg-West.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.