Bolzplatz sorgt bei den Anwohnern in Horgau weiter für Unmut
Plus Mit etlichen Anfragen und Problemen hat sich der Gemeinderat von Horgau jüngst befasst. Dabei war besonders der Lärm durch spielende Kinder ein Thema.
Wenn Kinder und Jugendliche spielen und Freunde auf dem Bolzplatz treffen, kann es für die unmittelbaren Anwohner häufig zum Störfaktor werden. Denn nicht immer halten sich Jugendliche an die vorgegebenen Ruhezeiten. Wie berichtet, hatte sich der Gemeinderat Horgau in der März-Sitzung bereits mit dem Thema befasst. Ein Hinweisschild mit Nutzungszeiten wurde daraufhin angebracht. Ergebnis: Künftig soll um 21 Uhr Schluss sein.
Doch geändert hat sich nicht viel, wie Jürgen Tögel (Bürgerverein), der mit den betroffenen Anwohnern gesprochen hat, berichtete: "Coronabedingt ist der Vereinssportplatz derzeit gesperrt. Nun wird der Bolzplatz fürs Fußballtraining genutzt. Sehr zum Leidwesen der Bewohner. Denn immer wieder landen Bälle im Garten oder auf der Terrasse." Außerdem ist es eine starke Lärmbelästigung, wenn dort Jugendliche die Bälle auf das Tor knallen. Dass der Bolzplatz zum Fußballplatz wird, ist nicht vorgesehen. Es sei schon sehr laut, sagte Bürgermeister Thomas Hafner. Kinder steigen über den Zaun, um den Ball zu holen. "Im Einzelfall kann man es tolerieren, aber jetzt wird es einfach zu viel." Tögel schlug vor, ein Tor zu entfernen. Das weitere Tor soll so versetzt werden, dass die Bälle nicht mehr im Garten oder auf der Terrasse landen. "Dass Fußballspiele stattfinden, dafür ist der Platz nicht vorgesehen."
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