Im Sautrog die Wertach hinab
Großaitingen (manu) - Eine willkommene Abkühlung war für die Teilnehmer das Sautrogrennen am Samstag. In den hölzernen Trögen wurde den ganzen Tag um den Sieg gekämpft. Auch für die zahlreichen Zuschauer war das sehr vergnüglich. "Das Rennen wird zum ersten Mal vom Katholischen Burschenverein (KBV) Großaitingen veranstaltet", erklärte Vorsitzender Thomas Eichner. In früheren Jahren hatte es solche Rennen schon im Ortsinneren auf der Singold gegeben, jetzt fand die Gaudi auf der Wertach statt. Die war mit 16 Grad sehr kalt und auch sehr tief: über acht Meter. Deshalb war auch die Wasserwacht Bobingen vor Ort und jedes Team musste Schwimmwesten tragen.
29 Zweite-Teams, meist besetzt mit jungen Leuten aus der Umgebung, stürzten sich am Samstag ins kühle Nass - darunter "leider" nur sechs Damenteams, die getrennt gewertet wurden, so Eichner. Im K.o.-System traten immer zwei Sautröge gegeneinander an, bis dann nach vielen vergnüglichen Stunden die Gewinner feststanden. Viele Zuschauer kamenund sahen dem Spektakel von den Ufern und der Brücke aus zu. Sie feuerten ihre Teams eifrig an und so manche Gruppen hatte gleich richtige Schlachtrufe parat. Viele Sautrogfahrer hatten sich professionell ausgestattet und mit Knieschonern und Schaumstoffmatten schmerzende Knie verhindert oder sich eine Team-Kleidung ausgedacht.
Etwas erschöpft stiegen auch die jungen Männer vom "Team Erdinger" aus ihrem Sautrog. "Am Ende zieht es ganz schön in den Armen", meinte der eine. Auch wenn sie diese erste Runde gewonnen hatten, waren die zwei mit ihrer Leistung noch nicht ganz zufrieden. "Die eine Kurve haben wir versaut, da müssen wir uns nächstes Mal steigern."
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