Gerade ältere Senioren hoffen auf eine baldige Impfung. Doch die verschiedenen Regelungen in den Landkreisen zur Terminvergabe sorgen für Verunsicherung.
Die Bilder im Fernsehen und die Reden der Politiker legen es nahe: Zumindest die über 80-Jährigen können auf eine baldige Impfung und damit wieder ein großes Stück mehr Freiheit hoffen. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail. Von einem Termin sind die meisten Impfwilligen noch weit entfernt. Es herrscht allerorts Verwirrung, wie und wann man an einen Termin bekommt.
Hotline im Donau-Ries ist komplett überlastet
Es läuft keineswegs einheitlich in den Landkreisen. Im benachbarten Donau-Ries ist seit zwei Tagen eine Hotline zur Terminvergabe geschaltet. Diese ist komplett überlastet, es gibt kein Durchkommen. Im Landkreis Augsburg wiederum sollen die Menschen, die in die Kategorie "höchste Priorität" fallen, erst noch auf eine schriftliche Benachrichtigung ihrer Gemeinde zur Impfberechtigung warten. Die bayerische Gesundheitsministerin Huml wiederum gibt bekannt, dass alle Senioren über 80 vom Freistaat schriftlich benachrichtigt werden. Woanders ist zu lesen, man soll die 116117 anrufen. Welcher Bürger soll hier noch durchblicken? Kein Wunder, wenn besonders ältere Menschen, sehr verunsichert sind. Ein einheitliches und vor allem mit ruhiger Hand geplantes Vorgehen und Informieren wäre besser.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.