Diskussion um eine E-Tankstelle
Die Marktgemeinde Meitingen müsste 15.000 Euro dafür zahlen.
Die Idee hat Charme und hätte das Potenzial für ein wegweisendes Projekt. Am Park-&-ride-Platz in Meitingen könnte eine Tankstelle für Elektro-Autos errichtet werden. Doch die Sache hat einen Haken. Die Marktgemeinde müsste 15000 Euro dafür bezahlen. Bei der jüngsten Sitzung des Finanzausschusses hielt sich deshalb die Begeisterung für die Innovation in Grenzen. Nun wird in den einzelnen Fraktionen über das Thema debattiert werden. Ein heimischer Unternehmer würde den Platz für die Säule und vier Stellplätze zur Verfügung stellen, für die restliche Einrichtung müsste die Gemeinde aufkommen. Vollkommen unklar ist derzeit, wie viel Geld durch den Betrieb der Tankstelle eingenommen werden könnte.
Vom Elektro-Auto in die Bahn umsteigen
Doch die Idee macht Sinn: Autofahrer könnten dann beispielsweise mit ihrem Elektro-Auto an den Bahnhof fahren und die E-Tankstelle ansteuern. Während dort das Fahrzeug parkt und aufgeladen wird, könnte der Besitzer umweltfreundlich mit dem Zug weiterreisen. Bei der Rückkehr wäre das Fahrzeug dann wieder aufgeladen und startklar. „Das wäre eine Art Leuchtturmprojekt, um die Elektromobilität anzuschubsen“, sagt Bürgermeister Michael Higl. Nun soll ausgelotet werden, ob es Sponsoren oder einen anderen Träger für die E-Tankstelle gibt.
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