Jubiläum wäre fast durchgerutscht
Biberbach wird 950 Jahre alt. Feier beim Neujahrsempfang
Fast wäre das Jubiläum durchgerutscht: 2020 jährt sich die erste urkundliche Erwähnung von Biberbach zum 950. Mal. Deshalb wird beim Neujahrsempfang die Geschichte im Mittelpunkt stehen, beschloss der Gemeinderat in jüngster Sitzung einstimmig. Als Referent konnte ein Eigengewächs verpflichtet werden. Aus Biberbach stammt der Historiker Felix Guffler, der spannende Details zur langen Vergangenheit parat haben wird.
Nicht ganz so alt wie Biberbach selbst, doch in Teilen schon stark vom Zahn der Zeit angenagt ist das Kanalsystem. Per Kamera wurden die Abwasserkanäle unter die Lupe genommen und anschließend von den Fachleuten des Büros Arnold Consult beurteilt. Zwischen „gut“, „geht noch“ und „geht gar nicht mehr“ liegen die Resultate auf der Skala von null bis fünf. Insgesamt sei das Biberbacher Kanalnetz „durchschnittlich gut,“ so der Kanalfachmann Florian Deiglmayr. Mit den Sanierungsarbeiten soll im Ortsteil Zollsiedlung begonnen werden, so stellte er die neuralgischen Punkte in den Siedlungsstraßen vor. Der Plan ist, die Sanierungsarbeiten wo immer möglich ohne Aufgrabung durchzuführen. Doch dort, wo die Straße sich schon abgesenkt hat, müsse der Bagger ran, so Deiglmayr. Der Anschluss an den Hauptkanal muss ebenso einwandfrei sein wie der am Revisionsschacht.
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