Nicht wenige Jugendliche ziehen den schulischen Teil ihrer Karriere vor, statt ihn an die Ausbildung anzuhängen. Ein Kommentar.
Überraschend ist das nicht: Wo Fachkräfte bereits in fast allen Bereichen dringend gesucht werden oder fehlen, tut sich auch das Handwerk schwer, Nachwuchs zu finden. Oft gescholten wurden zudem in den vergangenen Jahren gerade die Abgänger der Mittelschulen. Sie seien nicht ausreichend auf die Arbeitswelt vorbereitet, hieß es da nur allzu oft, könnten schlecht Lesen und Schreiben und auch mit dem Rechnen sei es nicht weit her. Das war sicher teilweise unfair.
Kein Wunder also, dass es heute gar nicht mehr so viele Jugendliche gibt, die ihre eigene Schullaufbahn schon nach der neunten Klasse als beendet ansehen. Sicher, der Beruf muss zuallererst einmal Spaß machen, im besten Fall auch über 40 Jahre lang. Doch wer schon zu Beginn nicht darüber nachdenkt, ob der Arbeitsplatz auch ein lebenslanges Auskommen bieten kann, darf getrost naiv genannt werden.
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