Plus Auch nach dem Lockdown sind viele Menschen vorsichtig und verlassen nur zögerlich den privaten Bereich. Wie kann der Weg zurück ins gesellige Leben gelingen?
Keine Kontakte, keine Umarmungen, keine großen Gruppen. Dieser Rat ist uns während der Hochzeiten der Pandemie monatelang eingetrichtert worden. Das hatte seinen guten Grund, doch die Folgen werden jetzt immer deutlicher. Viele Menschen scheuen weiterhin davor zurück, die private, sichere "Corona-Blase" wieder zu verlassen. Besonders deutlich bekommen dies Vereine zu spüren. Mitglieder kommen (noch) nicht mehr, haben den Anschluss verloren. Besonders stark bekommen dies Musikkapellen und Chöre zu spüren. Das ist nicht weiter verwunderlich, da Aktivitäten wie Singen oder ins Instrument blasen lange Zeit als besonders gefährlich galten, Stichwort Aerosole.
Geselligkeit in großer Runde verlernt
Durch den Rückzug ins Private haben wir alle es wahrscheinlich ein Stück weit verlernt, was Geselligkeit in großer Runde heißt, wie gut das tun kann. Es wird alles eine Zeit dauern, nur Schritt für Schritt geht es zurück ins alte Leben. Hier ist Geduld und Nachsicht gefragt. Mit Druck ist kein Mitglied zurückzugewinnen. So luftige und lockere Aktionen wie die Musik in Neusäß sind der richtige Weg, um aufzumuntern, den eigenen Kokon wieder zu verlassen.
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