„Detektivarbeit“ an einer Krippe
Sammlung Reiter umfasst 386 vollständige Krippen. Ethnologin entdeckt außergewöhnliche Exemplare
Seit der Freundeskreis Kloster Thierhaupten die Ethnologin Barbara Fendt als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit der Aufarbeitung der Sammlung Reiter betreut hat, leistet sie „Detektivarbeit“. „Insbesondere bei Krippen ist es schwer, Entstehungszeit und Material genau auszumachen“, erklärt Barbara Fendt. Nur wenige Figuren seien mit Datum und Künstlernamen ausgezeichnet und auch das Material könne oft nur durch Klopfen erschlossen werden.
Barbara Fendt zeigte im Auftrag des Freundeskreises schon beim diesjährigen Engerlmarkt, dem Thierhauptener Weihnachtsmarkt, eine kleine Auswahl an Krippen der Sammlung Reiter sowie einen Einblick in die Arbeitsschritte, die auf dem Weg zu einem Krippenmuseum nun anstehen. Der Freundeskreis selbst ist aktuell mit der Digitalisierung der Inventarliste beschäftigt. Seit der Katalogisierung trage jede Figur eine Inventarnummer. „Im nächsten Jahr geht es um die weitere Erforschung von Material und Herstellungsart sowie um die Restaurierung der Krippen“, gibt Fritz Hölzl, Vorsitzender des Freundeskreises Kloster Thierhaupten, einen Ausblick.
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