Künstler spielen in Gersthofen mit kräftigen Farben
Unter dem unkonventionellen Titel „Farbinkontinenz“ zeigen 24 Künstler im Gersthofer Rathaus ihre Arbeiten. Allen gemeinsam ist große Spielfreude.
Farbinkontinenz. Das Wort Farbe mit Kunst in Verbindung zu bringen, ist nicht schwer. Doch dem Begriff „Inkontinenz“ in diesem Kontext etwas Positives abgewinnen zu können, fällt dagegen nicht ganz so leicht. Für Günter Utz vom Kulturkreis Gersthofen ist das simpel zu erklären: „Stellen sie sich vor, sie beißen herzhaft in einen Krapfen und die Himbeermarmelade tropft dabei auf ihre weiße Bluse. Oder der Joghurt des Döners gelangt auf ihre Hose.“ Schon ist die neue Wortschöpfung „Farbinkontinenz“ – das Motto der Ausstellung – jedem der Gäste im großen Sitzungssaal des Rathauses humorvoll und verständlich nahegebracht.
24 Gersthofer Kulturkreis-Akteure nehmen die Herausforderung an
Selbst in der Politik gebe es laut Utz diese Wortschöpfung, wenn so mancher Vertreter sämtlicher Farben nach der Wahl nicht gewählt werde. „Es ist immer etwas schwierig, wenn man Künstlern, die stets eigene Vorstellungen haben, ein Thema vorgibt. Doch die 24 Künstler dieser Ausstellung haben die Herausforderung angenommen“, freute sich Utz. Es gebe Kunstkonzepte, die das Unkontrollierte beabsichtigen, wie etwa Action Painting und Tachismus. In diese Form des sich aktiv und abstrakt Ausdrückenden gehend, schufen die Künstler ein gemeinschaftliches Kunstwerk namens „Slime Art“ vor den Augen der zahlreich erschienenen Gäste, indem sie sich mit buntem Schleim kreativ auf einer Leinwand verewigen. Spaß ist dabei garantiert. Für außergewöhnliche und somit äußerst passende Unterhaltung sorgte die Band Schräglage.
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