Erfolgsautorin reist erst um die Welt - dann nach Kutzenhausen
Die Autorin Tanja Kinkel liest aus ihrem neuesten Roman und verrät, warum sie für ihre Bücher um die ganze Welt reist. Damit muss auch ihr Verlag zurechtkommen
Kutzenhausen Im Rahmen des 20- jährigen Bestehens der Gemeindebücherei hatte deren Leiter Dirk Pelzeter einen ganz besonderen Gast eingeladen. Tanja Kinkel gehört zu den beliebtesten Autoren historischer Romane. Mit Werken wie „Die Puppenspieler“ oder „Säulen der Ewigkeit“ führt die gebürtige Bambergerin seit Jahren die Hitlisten der Buchläden an. Im Pfarrhaus las sie aus ihrem Roman „Manduchai“ und beantwortete im Gespräch Fragen zu ihren Projekten.
„Manduchai – die letzte Kriegerkönigin“ führt den Leser in die Mongolei. Der Roman spielt in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Kinkel stellt zwei Frauen in den Mittelpunkt der Handlung, die auch im echten Leben in den Geschichtsbüchern zu finden sind. Manduchai eint als Kriegsherrin das Mongolenvolk, ihre Gegenspielerin Wan, einst Konkubine des Kaisers, wird zur Herrscherin von China. Zwei Jahre hat Kinkel an ihrem neuen Roman gearbeitet. Ein Buch über die mongolische Geschichte hat sie inspiriert. Ein Großteil der Zeit hat die Autorin mit der Recherche verbracht, hat sich in den Bibliotheken der Welt auf die Spuren von Dschingis Khan begeben und war selbst in das Land der endlosen Weiten gereist. „Die Zeit in der Mongolei war eine ganz besondere Erfahrung für mich“, sagt sie. Mit dem Jeep fuhr sie durch die Steppe, war zu Gast bei den Nomaden und kam Wochen später mit einem Rucksack voller Eindrücke zurück.
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