Der neue Gedenkweg Kuno durch den Scheppacher Forst ist das I-Tüpfelchen einer besonderen Spurensuche,
Die Suche nahm vor genau drei Jahren ihren Anfang: Damals gelangte eine kleine Schwarzweiß-Fotografie ans Licht, die ein Zusmarshauser Fotograf gemacht hatte. Das Bild zeigt mehrere tote Menschen, die auf einem Waldboden abgelegt wurden. Vermutlich entstand die Fotografie 1945 in der geheimen Rüstungsanlage. Aus der langen Recherche über die Hintergründe wurde am Ende eine preisgekrönte Zeitungsserie, ein Magazin und mit der Unterstützung anderer Idealisten eine sehenswerte Ausstellung.
Der neue Gedenkweg könnte jetzt das letzte Kapitel eines großen Projekts sein. Ist es aber nicht. Denn Monat für Monat kommen neue kleine Hinweise zum Vorschein, die das Gesamtbild von den Ereignisse in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs schärfen. Außerdem: Die Geschichte über „Kuno“ darf nie zu Ende gehen, weil sie wichtige Erinnerungsarbeit bedeutet. Wie sind nicht nur in der Verantwortung, sondern in der Pflicht, daran zu erinnern, was damals passiert ist. Es geht nicht darum, den Zeigefinger zu erheben und zu verurteilen. Wir sollten vielmehr erklären, damit verstanden und nie vergessen wird.
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