Im ersten Moment scheint die neue Vorschuluntersuchung ein schlechter Scherz zu sein, der nur in einer Leistungsgesellschaft wie der unseren möglich ist.
Eine umfassende Vorschuluntersuchung im Alter von vier Jahren - Defizite in der Entwicklung könnten so früher und besser festgestellt werden. Dass die Eingangsuntersuchung dann in geeigneten Räumen stattfinden muss und nicht mehr in einem Nebenraum der Kita, ist nachvollziehbar – wenn auch unpraktisch für die Eltern.
Aus medizinischer und gesellschaftlicher Sicht ist das neue Vorgehen einerseits verständlich. Heute gilt, Kinder so früh und so individuell wie möglich zu fördern. Eltern wie auch Mediziner wollen nichts verpassen und alles richtig machen.
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Guter Artikel!
Der Mensch soll Individuum bleiben.
Die Gutachten der Psychologen kennen wir ja - 10 Psychologen = 15 Ergebnisse.
Mir tun die leid, die u.U. dafür ein Leben lang kategorisiert wurden …
Besser wäre es die Lehrer auf die Eignung zur Pädagogik und Achtung der Menschenwürde zu prüfen? Denn ein guter Pädagoge kann vielen jungen Menschen den Start ins Leben ebnen - und ein schlechter kann den Menschen fürs Leben oder ihm das Leben verderben.