Freundlich im Ton, konsequent in der Sache
Bei den Feuerwehren im Augsburger Land geht eine Ära zu Ende: 16 Jahre lang war Georg Anzenhofer als Kreisbrandrat (KBR) der oberste Chef der 132 freiwilligen und sechs Werkfeuerwehren im drittgrößten Landkreis Bayerns. Jetzt räumt er seinen Schreibtisch. Von Walter Kleber
Landkreis Augsburg/Welden. Bei den Feuerwehren im Augsburger Land geht eine Ära zu Ende: 16 Jahre lang war Georg Anzenhofer als Kreisbrandrat (KBR) der oberste Chef der 132 freiwilligen und sechs Werkfeuerwehren im drittgrößten Landkreis Bayerns. Am Dienstag feierte der Weldener seinen 63. Geburtstag. Nach dem bayerischen Feuerwehrgesetz markiert dieses Alter das Ende der Dienstzeit eines Kreisbrandrates.
Seinen Schreibtisch im Augsburger Landratsamt räumt der scheidende KBR zum Monatsende. Sein Nachfolger wird der 48-jährige bisherige Kreisbrandmeister Alfred Zinsmeister aus Wollbach. Georg Anzenhofer geht mit gemischten Gefühlen in den Ruhestand: Einerseits freut er sich auf einen neuen, ruhigeren Lebensabschnitt ohne vollen Terminkalender und 24-Stunden-Alarm-Piepser. Andererseits war und ist er ein Vollblut-Feuerwehrmann, der sich sein Leben lang mit viel Herzblut und persönlichem Einsatz der größten Bürgerinitiative im Lande verschrieben hatte. "Der Abschied fällt da nicht ganz leicht", gesteht der dreifache Familienvater. Wenngleich er sicher ist, dass die vielfältigen Kontakte und Freundschaften zu den Wehren im Landkreis, aber auch zu den Feuerwehrkollegen in den Gremien auf schwäbischer und bayerischer Ebene über seinen Ruhestand hinaus Bestand haben werden.
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