
Wie der Golfplatz hierher kam

Am Sonntag feiert der Golfclub Leitershofen sein 30-jähriges Bestehen. Seine Geschichte ist ungewöhnlich
Einen der schönsten Ausblicke des Landkreises gibt es am Golfplatz Leitershofen. Die 9-Loch-Bahn des Golfclubs erstreckt sich einen Grünen Hang hinunter, in der Ferne sind die Kirchtürme Augsburgs zu sehen. Am Sonntag feiert der Verein dort den 30. Jahrestag der Eröffnung des Platzes, dessen Geschichte eng mit der amerikanischen Besatzung und dem Bau der B 17 verwoben ist.
„Ohne die Amerikaner hätten wir keinen Golfplatz hier am Stadtrand“, ist sich der ehemalige Präsident des Vereins, Hans Schmuck, sicher. Bis der Golfclub seinen eigenen Platz hatte war es ein langer Weg. Zunächst waren die deutschen Spieler nur Gäste auf dem Golfplatz der amerikanischen Streitkräfte. Die hatten den Golfclub „Bavarian Hills“ als Freizeitanlage für die Soldaten gegründet. Der Platz lag bei der Sheridan-Kaserne, dort wo heute die B 17 verläuft. Die zukünftigen Gründer des Leitershofer Golfclubs hätten dann bei den Amerikanern angefragt, ob sie den Platz mitbenutzen dürfen, sagt Schmuck. „Das waren damals glaube ich 15 Damen und Herren, die sich mit den Amerikanern zusammengesetzt haben.“ Die beiden Parteien vereinbarten einen Spielberechtigungsvertrag. Die deutschen Golfer kostete die Mitbenutzung im Jahr 1981 3500 D-Mark - zu zahlen in US-Dollar.
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