Lohwaldstadion: Funktionär ist enttäuscht von der Stadt
Ernst Krendlinger hatte alles genau geplant. Doch jeman macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Ernst Krendlinger, der Abteilungsleiter der Fußballabteilung des TSV Neusäß, hatte es sich so schön ausgemalt: Ein Sponsor, den Krendlinger an Land gezogen hatte, sollte die Namensrechte am Neusässer Lohwaldstadion kaufen und dafür Geld an den Verein und die Stadt zahlen. „Das wäre über zehn Jahre eine sechsstellige Summe gewesen“, sagt Krendlinger.
Seit einem einstimmigen Votum des Neusässer Ältestenrates gegen den Verkauf der Namensrecht ist aber klar: Daraus wird nichts. Krendlinger ist vom Verhalten der Stadt, wie er sagt, „persönlich tief enttäuscht“. Denn die Summe, die der Sponsor gezahlt hätte, wäre zwischen der Stadt und dem Verein geteilt worden, betont er. „Ich möchte mal wissen, welche Stadt es sich leisten kann, einfach so auf geschenktes Geld zu verzichten.“ Dass der Vorschlag zu diesem Namenssponsoring überhaupt abgelehnt werden könnte, hätte Krendlinger ohnehin nicht gedacht. Schließlich muss der Verein Geld auftreiben, damit die Stadt das Vereinsheim saniert. Das Vereinsheim gehört im Gegensatz zum Stadion dem Verein, der Umbau soll laut einem Gutachten rund 300000 Euro kosten.
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