Marktgemeinde braucht mehr Personal
Die Zahl der Beschäftigten bei der Marktgemeinde steigt nächstes Jahr an. Das hat vor allem mit der Kinderbetreuung zu tun, denn auf ein gutes Betreuungsangebot legt die Gemeinde großen Wert.
Die Marktgemeinde Meitingen wird nächstes Jahr „sakrisch viel Personal“ haben – eine Feststellung, die Bürgermeister Michael Higl bei der Vorstellung des Stellenplans für 2016 im Haupt- und Finanzausschuss entfuhr. Immerhin wird die Zahl der Beschäftigten von derzeit 174 auf künftig 187 anwachsen, wie Hauptamtsleiter Bruno Höfer erläuterte. Lässt man die Auszubildenden bei dieser Aufstellung beiseite, sind es derzeit 161 Beschäftigte und nächstes Jahr 173. Diese Steigerung sowie die Lohnerhöhungen wirken sich natürlich auch auf die Kostenseite aus. Aktuell betragen die Personalkosten des Marktes Meitingen 5,1 Millionen Euro, 2016 werden es mit 5,6 Millionen Euro eine halbe Million mehr sein.
Wer jetzt denkt, dies habe mit der Flüchtlingswelle zu tun, der liegt falsch. „Nahezu die Hälfte unseres Personals ist in der Kinderbetreuung beschäftigt“, machte Bürgermeister Higl deutlich, „vor etwa zehn Jahren war das nur ein Drittel“. Es gebe mehr Bedarf an Krippenplätzen, so dass man in Erlingen eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen habe. Es gebe zudem einen Trend zu längeren Betreuungszeiten und zu steigenden Buchungen im Hort. Und nicht zuletzt steige die Anzahl der Kinder mit Integrationsbedarf, also Kindern, die Behinderungen haben oder von Behinderungen bedroht sind und zusätzliche Betreuung benötigen.
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