Der finanzielle Spielraum wird eng
Biberbach investiert viel Geld in das Sportgelände und den Hochwasserschutz
Der Biberbacher Haushalt ist unter Dach und Fach. Allerdings musste dafür kräftig in den Sparstrumpf gegriffen werden, denn es werden über 1,3 Millionen Euro aus den Rücklagen entnommen. Das lässt für Investitionen in den kommenden Jahren wenig Luft. Gerade mit Blick auf die anstehenden Projekte der Dorferneuerung sei ein eng geschnürtes finanzielles Konzept ungünstig, so das Fazit des Rates, der auch keine großen Einsparungsmöglichkeiten sah. Das Gremium verabschiedete deshalb das Zahlenwerk einstimmig. Man habe eine ganze Reihe von Reparaturen und Projekten, die im Rahmen der Dorferneuerung nicht zuschussfähig seien, in den Etat gepackt, um in den nächsten Jahren den Fokus auf Vorhaben zu konzentrieren, für die Fördergelder zur Verfügung stünden, relativierte Bürgermeister Wolfgang Jarasch die Ausgabenlage.
Als eines der ersten Dorferneuerungsprojekte soll die neue Zufahrt zum Sportgelände verwirklicht werden. Dafür wurden 160000 Euro beiseite gelegt. Weitere 90000 Euro stehen für Bau- und Planungskosten rund um das Sportheim bereit. Das Gebäude ist im Besitz der Gemeinde und bietet neben Kegelbahn und Gaststätte auch eine Halle, die als Sport- und Veranstaltungsstätte genutzt werden kann. Nachdem der letzte Wirt den Betrieb eingestellt hat, soll ein Nutzungskonzept für den Komplex erarbeitet werden, bevor Geld in Teilbereiche investiert wird. Bereits im April wollen sich die Gemeinderäte in einer nur für dieses Thema anberaumten Sitzung mit der Zukunft des Sportheims befassen.
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