Sand verzögert Bauarbeiten
Oggenhofbrücke in Diedorf wird Mitte Oktober fertig
Sand. Überall Sand. So hatte sich der Diedorfer Bauamtsleiter Florian Rödel den Bau der Oggenhofbrücke nicht vorgestellt. Die Probebohrungen hatten ergeben, dass ab einem Meter Tiefe eine dicke Kiesschicht begann – eigentlich ein guter Baugrund für Brückenfundamente. „Die müssen die einzigen Stellen erwischt haben, wo hier Kies ist“, vermutet Rödel. Denn was das Bauteam zutage förderte, war nichts als Sand. Zwei Wochen habe der Austausch des Bodens gedauert, die Eröffnung der wichtigen Verkehrsanbindung von Diedorf nach Hausen und seinen Nachbar-Ortsteilen soll nun am 15. Oktober stattfinden. Das stellte Bürgermeister Peter Högg (Wir für Diedorf) auf der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates klar. Und noch eine Besonderheit bietet die Brücke: Eine leichte Unebenheit. „Das ist statisch völlig unbedenklich und sieht mittlerweile so aus, als wäre es geplant“, sagte Rödel vor dem Gremium. Warum die Einzelteile der Brücke derart kurios angeliefert worden, kann er nicht sagen, vermutet aber eine unsachgemäße Sicherung.
Einige Fortschritte gibt es bei den Baustellen rund um die Anfahrt zum neuen Schmuttertal-Gymnasium. So ist die Buswendeschleife laut dem Bauamtsleiter „praktisch fertig“, nur die Schilder fehlten noch. Auch hier verlief nicht alles nach Plan, gerade bei der Sicherung zur Bahntrasse: „Die Bahn hat da strikte Vorstellungen. Sie waren zwar daran interessiert, den Schulweg für die Kinder zu sichern, die Lösung musste dann aber sehr schnell her.“ Diese Lösung ist eine 200 Meter lange Leitplanke, auf der ein Zaun angebracht ist. „Wir haben dafür alte Bebauungspläne durchforstet und gesehen, dass so eine Leitplanke vor 25 Jahren geplant war, und dann einfach noch einen Zaun draufgesetzt“, sagt Rödel. Überdachungen auf dem Areal seien nicht geplant, wenn auch möglich.
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