Sondergebiet für Schlacke: Noch viele Fragen
Die Pläne der Lech-Stahlwerke, auf einer 8,3 Hektar großen Fläche südlich des Werks ihre Schlackeverarbeitung neu zu ordnen, werden mit Nachdruck verfolgt. Bürgermeister Dr. Michael Higl erläuterte im Gemeinderat, welche Schritte für das Vorhaben bereits stattgefunden haben. Von Margret Sturm
Meitingen. Die Pläne der Lech-Stahlwerke, auf einer 8,3 Hektar großen Fläche südlich des Werks ihre Schlackeverarbeitung neu zu ordnen, werden mit Nachdruck verfolgt. Bürgermeister Dr. Michael Higl erläuterte am Mittwoch Abend im Gemeinderat, welche Schritte für das Vorhaben bereits stattgefunden haben. Allerdings, so Higl, könne noch kein Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan "Sondergebiet sekundäre Rohstoffsicherung" gefasst werden, weil noch wichtige Unterlagen und Gutachten fehlten.
In dem geplanten Sondergebiet wollen die Lech-Stahlwerke die Schlacke nach Qualität trennen um sie besser verwerten und aufbereiten zu können. Am 6. Juni dieses Jahres wurden die Pläne zum ersten Mal im Gemeinderat vorgestellt, anschließend habe sie Projektleiter Dr. Klaus Schaefers den einzelnen Fraktionen erläutert. Auch ein Runder Tisch im Meitinger Rathaus mit Vertretern der Lech-Stahlwerke, den Lärmgutachtern und der Verwaltung habe stattgefunden, berichtete Bürgermeister Higl. Ebenso ein Abstimmungstermin zwischen den Lärmgutachtern, nachdem bereits zwölf verschiedene Gutachten vorlägen. Dabei sei man überein gekommen, alle Lärmquellen im Werksbestand neu aufzunehmen. Ergebnisse erwartet Higl frühestens Mitte Dezember.
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