
Wer will Familien unter die Arme greifen?

Maria Töltsch ist eine der Ehrenamtlichen, die etwas Zeit mit jungen Familien verbringen. Warum das Team noch dringend Unterstützung braucht und wer dafür in Frage kommt
Meitingen Die Mutter zweier Söhne aus dem nördlichen Landkreis möchte Maria Töltsch gar nicht mehr hergeben. Seit Oktober besucht sie als Ehrenamtliche im Namen der St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe die kleine Familie und geht regelmäßig mit dem Jüngsten spazieren. Ab und zu nennt der Bub sie liebevoll „Oma“. Meist schläft der Eineinhalbjährige selig im Kinderwagen und Maria Töltsch genießt die freie Zeit an der frischen Luft. „Es ist entspannend für mich - und hilft der Mutter“, erklärt sie und berichtet, wie sie zu dieser Aufgabe kam: „Als ich über das Projekt gelesen habe, fand ich es interessant.“ Eigentlich wollte sie gar nicht selbst mitmachen. Doch Maria Töltsch hilft gerne und als sich bei der Informationsveranstaltung nur noch eine weitere Frau zur ehrenamtlichen Unterstützung bereiterklärt hat, konnte sie nicht mehr nein sagen.
Mittlerweile sind es drei Ehrenamtliche, die im Kooperationsprojekt von „Koki Netzwerk frühe Kindheit“ und der St. Gregor-Jugendhilfe aktiv sind. „Und das sind mit Abstand zu wenig“, erklärt Jessica Weglehner, die bei der St. Gregor-Jugendhilfe als Herz und Kopf des Projekt agiert. Regelmäßig bekommt sie Anfragen seitens des Landratsamts.
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