Meitinger Tafel jetzt in neuen Räumen
Meitingen (peh) - "Lebensmittel und mehr ¿ - für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen." Unter diesem Motto engagieren sich dreißig ehrenamtliche Helfer seit zwei Jahren für die Meitinger Tafel. Die Einrichtung präsentiert sich nun in neuen Räumen.
Bisher hatte Rosa Liepert eine Garage in der St.-Wolfgang-Straße für die Meitinger Tafel zur Verfügung gestellt. Da dies nicht mehr möglich war, wurde ein neues Domizil gesucht. Die Geschäftsführerin der Sozialstation, Irene Polkehn, wandte sich an Bürgermeister Alfred Sartor, und der wusste Rat. So überlässt der Markt Meitingen der "Meitinger Tafel" pachtfrei ein Häuschen in der Langenreichener Straße 2.
Die Renovierungs- und Umzugsarbeiten wurden von den Helfern selbst organisiert. Seit wenigen Tagen ist alles fertig, und die Ausgabe der Waren findet an der neuen Adresse statt.
Die "Meitinger Tafel" ist Mitglied im Bundesverband "Deutsche Tafel" und wird von Christine Möritz, einer Mitarbeiterin der Ökumenischen Sozialstation Meitingen, betreut. Die Helfer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Lebensmittelspenden bei den örtlichen Supermärkten, Bäckereien und anderen Fachgeschäften abzuholen und an Mitbürger mit geringem Einkommen auszugeben.
Jeden Freitag werden Lebensmittel ausgegeben
Jeden Freitag zwischen 10.30 und 11.30 Uhr kommen nach Angaben der Helfer etwa dreißig bis vierzig Sozialhilfeempfänger, Rentner und Arbeitslose zur Ausgabestelle. Für den Unkostenbeitrag von einem Euro und gegen Vorlage eines Berechtigungsausweises können sie so ihre Vorräte ergänzen.
Informationen zur "Meitinger Tafel" unter Telefon (0 82 71) 9 13 94-151.
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