Missbrauch in Reitenbuch: Zahlt jetzt die Kirche?
Plus Bislang erhalten Missbrauchsopfer eine eher symbolische „Anerkennung“. Die katholische Kirche überlegt jetzt, Betroffenen hohe Entschädigungen zu zahlen. Gilt dies auch für Peter W.?
Peter W. (Name geändert), über den wir vor einer Woche berichtet haben, hat die Hoffnung nicht aufgegeben. Und das nach allem, was er durchmachen musste: jahrelang vergewaltigt von einem Ruhestandsgeistlichen, geschlagen und erniedrigt von einer Ordensschwester im Josefsheim in Fischach-Reitenbuch. Peter W., 57 Jahre alt, hofft auf Hilfe der katholischen Kirche.
Diese soll ihn angemessen finanziell unterstützen und entschädigen – ganz konkret soll sie Therapiekosten übernehmen und ihm den Lohn ersetzen, der ihm in der Zeit zwischen seinem Herzinfarkt und dem eigentlichen Rentenbeginn verloren geht. Mit 44 Jahren erlitt er einen leichten Infarkt und konnte anschließend nicht mehr voll arbeiten, beantragte eine Erwerbsminderungsrente; mit 65 wolle er wieder eine vernünftige Rente beziehen, sagt er.
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