Mit „Papilio“ gegen Sucht und Gewalt schon im Kindergarten
„Papilio“ ist ein Präventionsprogramm gegen Sucht und Gewalt, mit dem auch das Kinderhaus Emersacker arbeitet. Für zwei Jahre Fortbildung und erfolgreiche Prüfung sind vier der Erzieherinnen aus Emersacker jetzt mit einer Urkunde belohnt worden.
Auch Bürgermeister Michael Müller durfte von Inge Endres-Köllner, Ausbilderin und Trainerin von „Papilio“, stellvertretend für die Gemeinde eine Urkunde in Empfang nehmen.
Die Sozialpädagogin erklärte den Schritt als logische Konsequenz, denn Emersacker gehe mit Prävention in Sachen Verhaltensauffälligkeiten vorbildlich um. Mit dem Hintergrundwissen, dass die ersten fünf Lebensjahre eines Kindes ausschlaggebend sind für dessen Entwicklung, hat „Papilio“ ein Programm entwickelt, wie man bereits in dieser Zeit in Kinderkrippen und -gärten, Schulen und im Elternhaus Verhaltensauffälligkeiten erkennen und dagegen vorgehen kann. Was weiter hinter Papilio steckt, lesen Sie am Dienstag im Landboten.(ulha)
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