Aufregung um den Aystetter Wald
Baumfällarbeiten sorgten für Empörung bei Bürgern. Die Bayerischen Staatsforsten weisen Kritik zurück
Aystetten/Hammel Baumschutz oder Naturzerstörung? Nachdem die Verbindungsstraße zwischen Hammel und Aystetten Anfang Oktober aufgrund von Baumfällarbeiten zeitweise gesperrt war, wurden die Bayerischen Staatsforsten stark kritisiert – größtenteils von aufgebrachten Autofahrern, deren Beschwerden sich auf mangelhafte Beschilderung und „indiskutable Umleitungen“ bezogen (wir berichteten). Einige unserer Leser ließen uns aber auch wissen, dass ihnen Bäume und Landschaftsbild am Herzen liegen.
Ralf Gang, stellvertretender Forstbetriebsleiter bei den Bayerischen Staatsforsten, empfindet die Kritik als ungerechtfertigt. Gewisse Bäume zu fällen, war seiner Aussage nach unvermeidbar. „Die Bäume standen extrem schräg und ragten bis zu 15 Meter in die Straße hinein. Jede kleine Faulstelle hätte die Stabilität und damit den Verkehr gefährdet“, erklärt er. Der Schwerpunkt der gefällten Bäume sei weit über der Straße gewesen, viele hatten im unteren Bereich bereits zu faulen begonnen. Die Arbeiter nahmen bei den Fällungen nicht nur auf den Berufsverkehr Rücksicht, sondern auch auf die Natur, so Gang. Schöne Einzelbäume seien nach Möglichkeit stehen geblieben: Auf dem großen Parkplatz an der Verbindungsstraße stehen zum Beispiel drei große Linden.
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