Neujahrsempfang mal ganz anders
Im Kino geht es beim Meitinger Neujahrsempfang auf Zeitreise: Vor 30 Jahren wurde der Ort zum Markt erhoben, was ein Film zeigt. Er hat eine besondere Bedeutung.
Nicht im Rathaus, sondern im neuen Kino fand gestern der Meitinger Neujahrsempfang statt. Das hatte einen besonderen Grund: Gezeigt wurde ein Film zur Festwoche vor 30 Jahren. Damals wurde Meitingen zum Markt erhoben. Alle wollten den Film von Josef Gogl sehen – der Andrang war riesig, was Bürgermeister Michael Higl emotional überwältigte. Er sagte: „Mit so vielen interessierten Bürgern habe ich nicht gerechnet.“ Wer den Film nicht sehen konnte, bekommt jetzt eine zweite Chance.
„Knapp 400 Leute in drei Kinosälen und weit mehr Kartenanfragen haben uns dazu gebracht, den Film im Februar nochmals zu zeigen“, erklärte Higl. Für ihn haben die Bilder, in denen viele Erinnerungen stecken, eine wichtige Funktion: „Der Film zeigt, was eine solche Markterhebung mit sich bringt. Wir konnten unsere Zusammengehörigkeit über Ortsgrenzen hinweg stärken, ohne den Ortsteilen etwas von ihrer jeweiligen Liebenswürdigkeit und Einzigartigkeit zu nehmen. Das war vor 30 Jahren so und so ist es noch heute“, erklärte Higl. Er war damals übrigens 14 Jahre alt und meistens „mit meinen Ministrantenkollegen unterwegs“. Am spannendsten fand er die Kegelbahn auf dem Festplatz. Der ist im Film genauso zu sehen wie die verschiedenen Festlichkeiten. Den Anfang machte damals die Einweihung des Bürgersaals. Es folgten die Einweihung eines neuen Feuerwehrhauses im Ortsteil Langenreichen und eine Vorführung der Feuerwehrmänner bei möglichen Einsätzen. Außerdem zu sehen: Der Markttag für Schüler, verschiedene Straßenumzüge und Festlichkeiten im und um das große Bierzelt. Zu den Höhepunkten zählten freilich die Übergabe der Markterhebungsurkunde durch den damaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber und der Festumzug.
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