Nukleargraphit für Südafrika
Meitingen (mst) - Ein Bearbeitungszentrum für Nukleargraphit hat die Firma SGL Carbon kürzlich in Meitingen in Betrieb genommen. Wie SGL-Projektleiter Maik Baumblüth jetzt informierte, wird der Nukleargraphit für Kugelhaufenreaktoren benötigt - diese seien im Inneren von Reflektoren umgeben, die aus Graphit bestehen.
Die Kugelhaufenreaktor-Technologie sei in Deutschland am Kernforschungszentrum Jülich entwickelt und 1988 hierzulande eingestellt worden. Nun werde sie in Südafrika zum ersten Mal umgesetzt. Es handle sich um einen "tollen Reaktor", gerät SGL-Projektleiter Baumblüth geradezu ins Schwärmen, denn mit dieser Technologie sei nicht nur eine höhere Brennstoffausnutzung möglich, sondern sie hinterlasse auch weniger belastetes Material und sei sehr sicher, denn bei einem Fehlverhalten regle sich der Reaktor selbst herunter.
Deutsche Technologie zuerst im Ausland realisiert
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