Ohne Bachs Oratorium ist Advent nicht denkbar
Publikum kann in Gersthofen die schönsten Partien des Bach’schen Kantatenzyklus miterleben.
Wenn die Pauken beginnen, die Trompeten glanzvoll einsetzen, die Chöre „jauchzen und frohlocken“, dann kann es Weihnachten werden. Die bekannteste Vertonung aus dem Lukas- und Matthäus-Evangelium samt der Interpretation des Textes mit Arien, Chorälen und großen Chorsätzen hat Johann Sebastian Bach im 18. Jahrhundert geschrieben. Für viele ist das Weihnachtsoratorium des Barockkomponisten unverzichtbarer Bestandteil des Christfestes. „Ohne das Weihnachtsoratorium ist für viele Kirchenmusikfreunde die Adventszeit nicht denkbar“, bestätigte ein begeisterter Besucher. „Es ist eine Weihnachtsbotschaft mit einem ganz besonderen Ausdruck und eine schöne Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.“ Und so konnte das zahlreich erschienene Publikum in Gersthofen die schönsten Partien des Bach’schen Kantatenzyklus miterleben.
Eine adventliche Kostbarkeit bei der das Herz aufgeht
Und so erfüllte Johann Sebastian Bachs feierliche Musik am Samstag die Maria Königin des Friedens-Kirche mit einer adventlichen Kostbarkeit für all die, denen bei diesem Werk das Herz aufgeht. Für die vielen Solisten war dies ein ganz besonderer Moment. Begleitet wurden sie von Kindern und Jugendlichen der evangelischen Singschule Augsburg/Gersthofen, vom Orchester und ökumenischem Projektchor Gersthofen. Sie alle gaben ein Konzert, das den Kirchenraum und die Herzen der Zuhörer mit großartig vollem Klang erfüllte.
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