Orchester trifft Nerv der Zuhörer
Auftritt der Bläserphilharmonie Ehgatten in Wertinger Stadthalle wird begeistert aufgenommen
Ein regelrechtes Feuerwerk der Emotionen hat die Bläserphilharmonie Ehgatten am vergangenen Sonntag in der Stadthalle Wertingen gezündet. Angekündigt worden war ein Konzerterlebnis der besonderen Art - und das Orchester des Bavarian Symphonic Winds hatte nicht zu viel versprochen. Nach einer berührenden Konzerteröffnung mit der „Hymn to Freedom“ von Thierry Deleruyelle ging es bereits in die Vollen. Das einstündige Programm war nicht nur eine Aneinanderreihung verschiedenster Stücke.
Nein, die gespielten Werke erklangen zum Teil nicht in ihrer vollen Länge, sondern wurden stattdessen durch gesprochene Worte miteinander verknüpft. In Zusammenarbeit mit einem Sprecher, welcher das Publikum mit offenen Fragen zum Nachdenken anregte, und einer maßgeschneiderten Videoinstallation wurde ein audiovisuelles Erlebnis geboten. Eine weitere Besonderheit war sicherlich, dass das Orchester nicht immer in seiner vollen Größe zu hören war, sondern auch kleinere Ensembles sowie Solisten auftraten. Das von Friederike Kempter erarbeitete Konzept wird am letzten Augustwochenende den Beitrag der Bläserphilharmonie Ehgatten beim Wettbewerb darstellen, bei dem neben dem musikalischen Beitrag auch die Idee hinter dem gesamten Auftritt bewertet wird. Das in vier Teile gegliederte Programm, das von Kempter in Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Robert Sibich und dem Videokünstler Niclas Moser erarbeitet wurde, spricht ein Thema an, das aktueller nicht sein könnte: die Herausforderungen für den Menschen im digitalen Zeitalter.
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