Pflegedienste kämpfen mit Spritpreisen
Pauschalsätzen für Fahrtkosten entwickeln sich für Sozialstationen zum Problem, weil Benzin immer teurer wird.
Von Anna Klein
Krankenschwester Barbara Walter verdreht die Augen, als ihr Blick den Betrag auf der Preistafel streift. Lieber entsperrt sie schnell den Tankdeckel und führt die Zapfpistole ein. Im Inneren der Zapfsäule rumort es, dann strömt auch schon das Super bleifrei in den kleinen Ford Ka der Sozialstation Dinkelscherben-Zusmarshausen-Welden. 1,71 Euro kostet der Liter momentan. Zu Ostern droht ein weiterer Preisanstieg, der so manchen auf das Fahrrad treibt. Für Krankenschwester Barbara Walter ist das jedoch keine Option. Sie hat an diesem Morgen bereits vier Stunden lang Patienten versorgt. „Ich muss dann tanken, wenn der Tank leer ist, auch wenn der Sprit gerade 1,71 Euro kostet“, sagt sie.
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