Erleichterung über G9: Weniger Stress für Gymnasiasten
Wie Eltern, Lehrer und Studenten die Rückkehr zur neunjährigen Gymnasialzeit sehen
Jürgen Finger ist zufrieden und froh: Die künftigen Gymnasiasten werden wieder neun Jahre Zeit bis zum Abitur haben. Für dieses Ziel hat der Diedorfer, der Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Elternbeiräte an den Gymnasien in der Region Augsburg ist, lange gekämpft. Finger weiß aus dem eigenen Familienleben, wovon er spricht, wenn er das G8 als „zu stressig“ bezeichnet. Sowohl Sohn als auch Tochter absolvieren die verkürzte Schullaufbahn.
Auch wenn seine beiden Kinder gut in der Schule sind, hat Finger beobachtet, dass in den vergangenen Jahren viele Dinge wie Hobbys oder Familienunternehmungen zu kurz gekommen sind. „Das G8 ist ein Stress, wenn man es gut bewältigen möchte.“ Unzählige Wochenenden seien für Vorbereitungen auf Prüfungen draufgegangen. Finger sieht das G8 auch aus anderen Gründen kritisch: „Die Kinder sind total verschult.“ Die Persönlichkeitsbildung sei auf der Strecke geblieben.
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