Rettet den Wintertraum!
Wodurch wird das Image einer Stadt geprägt? Noch heute wird man von Fremden in aller Regel auf die 100 Mark angesprochen, die einst an alle Bürger der Stadt Gersthofen verschenkt wurden. Seitdem hat die Stadt am Lech den Ruf des Krösus weg. Auch die Auszeichnung für den gammeligsten Bahnhof der Nation kann daran nichts ändern, sorgt jedoch ebenfalls für überregionalen Bekanntheitsgrad.
Ins Bild der angeblich so reichen Stadt Gersthofen passt auch die Eislauffläche auf dem Rathausplatz. Doch der "Wintertraum" ist nach dieser Saison ausgeträumt. 100 000 Euro sind der Stadt zu viel Zuschuss, der Betreiber findet keine Sponsoren mehr. Das Aus für den "Wintertraum" - ein Albtraum! Ein absoluter Imageverlust für die Stadt! Und ein Verlust für die Allgemeinheit. Wenn man aus dem Fenster der Redaktion blickt, kann man sehen, dass die Bahn auf dem Rathausplatz zu den größten Attraktionen der Wohlfühlstadt zählt.
Nicht nur viele Eltern, die auch eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen haben, sehen es mit Freude, wenn sich ihr Nachwuchs sportlich betätigt, anstatt vor der Glotze oder dem Computer zu hocken. Die Forderung "Rettet den Wintertraum!" ist durchaus berechtigt. In Zeiten immer weniger Schulsportstunden sollten auch die Gersthofer Schulen der Eisbahn nicht die kalte Schulter zeigen.
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