Rohrbruch in der Therme
Königsbrunn Der General-Manager der Königstherme Markus Bloching ist derzeit nicht zu beneiden. Erst sorgte ein Unfall in einer Rutsche, bei dem am Montag sechs Grundschüler aus Graben - überwiegend leicht - verletzt wurden, für Schlagzeilen. Jetzt wurde bekannt, dass die Therme einen Rohrbruch in der Schwimmbadtechnik zu verkraften hatte, offenbar ohne gravierende Folgen. Wie Bloching auf Nachfragen unserer Zeitung erläuterte, lösten Sensoren am Samstag, 13. März, am Vormittag Alarm aus.
Ein Kunststoffrohr mit 30 Zentimeter Durchmesser, über das Wasser aus den Becken zur Aufbereitung gepumpt wird, war überraschend gebrochen. Bis die Mitarbeiter der Haustechnik den Zulauf abstellen konnten, hatten sich 300 Kubikmeter Wasser in den Technikbereich unter den Schwimmbädern ergossen. Dort stand es schließlich 80 Zentimeter hoch. Weil als Folge das Wasser in einem Becken absank und kälter wurde, bot die Therme Besuchern Gutscheine an oder die Möglichkeit, in die Titania-Therme nach Neusäß zu wechseln.
Zum Abpumpen bat man die Freiwillige Feuerwehr um Hilfe. Mit zwei Hochleistungspumpen, von der Stadt nach dem Unwetter vom Mai 2009 angeschafft, benötigten die Wehrmänner dafür immer noch zwei Stunden. (AZ)
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