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Kolping-Vorsitzender Helmut Herzog (rechts) ehrte Josef Pröll, Edeltraud Ludl und Josefine Kreuzer (von links) für langjährige Mitgliedschaften.
Foto: Claus Braun
Noch kein Durchbruch bei Kolpingsfamilie Thierhaupten
Mit einem Neujahrsbrunch startete die Kolpingsfamilie Thierhaupten in das noch junge Jahr 2015. Neben viel Geselligkeit standen dabei auch Mitgliederehrungen an. Gut besucht war die Jugendfreizeitstätte mit Mitgliedern aus den verschiedenen Kolping-Gruppen. Vorsitzender Helmut Herzog begrüßte die Gäste und blickte in seiner kurzen Ansprache auf ein bewegtes Jahr zurück, das weiterhin ganz im Zeichen der Suche nach einer neuen Vereinsführung stand. Ein Jahr lang wurde die Kolpingsfamilie Thierhaupten mit einer Praxisbegleitung vom Verband betreut, ohne jedoch einen Durchbruch in der Vorstandsfrage zu finden.
Eine besondere Freude war es Helmut Herzog, langjährige Mitglieder für ihre Vereinstreue zu ehren. Vierzig Jahre Mitglied sind Edeltraud Ludl, Helene Schmid und Josef Pröll. Für 25 Jahre wurden Franz Kreuzer und die Dritte Bürgermeisterin Josefine Kreuzer geehrt. Alle Geehrten bekamen ein kleines Sachgeschenk und eine Urkunde des Kolpingwerks Deutschland.
Herzog betonte, dass wieder ein bewegtes Jahr anstehe, das durch den 150. Todestag von Adolph Kolping geprägt sein werde. Er forderte dazu auf, sich am Kolpingtag in Köln vom 18. bis 20. September zu beteiligen.
Vor Ort steht neben der Vorstandswahl ein Informationsabend am 21. Januar zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ in der Jugendfreizeitstätte an. Auch an die fünf Aufführungen der Kolping-Theatergruppe im März erinnerte Herzog. (bra)
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