Sanitäter testen Rettungsgerät
Zusmarshausen/Innsbruck (soc) - Es geht meist um Sekunden, wenn der Rettungsdienst eingreifen muss. Und oft geht es um bewusstlose Menschen, die zu ersticken drohen - weil Erbrochenes oder Blut in die Luftröhre gelangen und die normale Atmung verhindern. Es gilt, den Rachenraum abzusaugen, rasch zu intubieren, das heißt, einen Beatmungsschlauch in die Luftröhre zu legen, und das Beatmungsgerät anzuschließen.
Ein neues Gerät wurde bei der Rettungswache Zusmarshausen für eine Studie getestet. "In unserem Versuch laufen pro Minute 800 Milliliter Kaffee in den Rachenraum nach, dieser simuliert Mageninhalt", erklärt Dr. Christian Schmittinger, Leiter der Studie und Anästhesist an der Universitätsklinik Innsbruck, die lebensbedrohliche Situation des Verletzten. Ist kein Notarzt zuerst am Einsatzort, dann sollte der Rettungssanitäter oder -assistent sicher und rasch intubieren. Das alles erfordert höchste Konzentration, Sicherheit und Schnelligkeit. Beide Hände des Sanitäters oder Rettungsassistenten werden zum sicheren und raschen Intubieren gebraucht - was allerdings mit der herkömmlichen "Macintosh-Methode" so nicht möglich ist und daher Fehler durchaus vorkommen können.
Rechte Hand bleibt frei
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