Satinierte Glasfassade
Bauausschuss spricht über Haus der Musik
Neusäß Auf die Details kommt es an: Auf der jüngsten Sitzung des Neusässer Bauausschusses haben sich die Mitglieder wieder mit der Gestaltung der Fassade des Hauses der Musik und Jugendkultur befasst. Nachdem die Glasfassade im Grundsatz schon beschlossen ist, wie Dritter Bürgermeister Wilhelm Kugelmann erinnerte, stand jetzt die endgültige Ausgestaltung der Sichtflächen an. Zur Verdeutlichung hatte Architekt Peter Dürschinger drei ähnliche, aber eben nicht gleiche Fenstermodule mitgebracht. Letztendlich einigte sich der Ausschuss auf sandgestrahltes, satiniertes Glas mit rubinroten Blechrahmen.
Da der Bau an der Ecke Hauptstraße/Daimlerstraße voranschreitet, bat der Planer auch schon um einen Blick in das Innere des Gebäudes: Bereits in den nächsten Tagen werden die Wände in den späteren Fluren des Erdgeschosses errichtet; deshalb sollte bereits jetzt entschieden werden, wie diese Wände einmal aussehen sollen: einfach verputzt und überstrichen, aufwendig verschalt oder mit Holzfaserplatten, sogenannten OSB-Platten, verschalt. Letztere Möglichkeit war der Favorit des Architekten. Stadtbaumeister Dietmar Krenz jedoch sah die Holzfaserplatten, die fast einen textilen Effekt auf die Wände zaubern, eher in den Oberschossen, wo auch der Musikverein Neusäß sein neues Zuhause finden wird. Für die Jugendlichen im Untergeschoss sei doch eine glatte Betonwand besser, die einfach umzugestalten sei. Ob da eine Ungleichbehandlung nicht zu Unmut bei den Jugendlichen führen könne, warf Stadtrat Fritz Mengele ein. Letztendlich sollten nun in die Entscheidung die Jugendlichen selbst einbezogen werden, die bereits gestern Abend ihre Jugendbeiratssitzung hatten.
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