Schnellrestaurant droht ein langsames Ende
Ehemaliges „max y mas“ beim Autohof im Günztal nahe Deffingen steht seit eineinhalb Jahren leer. Gebäude musste desinfiziert werden. Fußballprofi hat viel Geld verloren.
Günzburg Als Ex-Fußballprofi Martin Max im Januar 2009 in seinem vorübergehend geschlossenen Restaurant „max y mas“ saß, wirkte er sehr niedergeschlagen. Vorbei die Glanzzeiten, als er als zweifacher Bundesliga-Torschützenkönig und Uefa-Pokal-Gewinner gefeiert wurde. Jetzt drohte ihm sein teuer verdientes Geld, das er in das Projekt in Günzburg gesteckt hat, aus den Händen zu gleiten. Seit eineinhalb Jahren steht die aufwendig errichtete Gaststätte am Autohof im Günztal leer. „Es hat ein paar Bewerber gegeben. Aber die kommen wohl mit den Mieten nicht zurecht. Dennoch: Es ist ein Super-Gebäude“, sagt zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer. Er hatte sich vor Jahren intensiv dafür eingesetzt, dass das Grundstücksgeschäft mit der Stadt zustande kommt und die Wirtschaft hier belebt wird.
Die Freiburger Firma Planrecht erwarb daraufhin das städtische Grundstück im Günztal. Dort entstanden der Autohof mit dem großen Lkw-Stellplatz-Areal, eine Spielhalle, das „max y mas“ und später eine Disco. Anschließend veräußerte Planrecht das Areal an einen Berliner Investor. Dieser schloss zwei Mietverträge: den einen mit Martin Max, den anderen mit der Firma G & T Gastronomie und Tanz. Sie sollte die Disco zum Leben erwecken. Wie unsere Zeitung erfuhr, gehören die beiden Immobilien Disco und Schnellrestaurant der Berliner Firma „Mivne Ta’Asiya Sixteen“. Dahinter steckt die Familie Katz, die Eigentümerin der Spielwarenkette Toys”R“Us.
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