Sie haben viel für andere übrig
Christine und Heinz Koutecky bewirken in Langweid Gutes. Ein Porträt.
Es kommt schon mal vor, dass ein Bischof aus Peru im Wohnzimmer von Christine und Heinz Koutecky sitzt. Oder dass Freunde von Freunden aus irgendeiner Ecke der Welt bei ihnen Station machen. Oder dass einer der afrikanischen Asylbewerber, denen Heinz Koutecky auf ihrem Weg durch den Behördendschungel zur Seite steht, plötzlich vor der Türe steht und Hilfe braucht. Alles kein Problem, sondern Freude und Herausforderung für das eingespielte Team, das in Langweid und der ganzen Region bekannt ist für seine zupackende Hilfe und sein Engagement für die Gemeinschaft. Über ihren Verein HilfeConKret sammeln und schicken sie mehrmals im Jahr Möbel, Kleidung und vieles andere in bedürftige Regionen Osteuropas, alle zwei Jahre organisieren und finanzieren sie den Besuch von Kindern und Jugendlichen aus den immer noch unter der Atomkatastrophe von Tschernobyl leidenden Regionen Weißrusslands. Tochter Judith, die im Elternhaus ihre Heilpraktikerpraxis führt, ist dabei eine wichtige Unterstützung vor Ort.
„Wir beeinflussen mit allem, was wir tun, die Menschen und damit die Welt um uns herum“, ist Christine Koutecky überzeugt. „Forderungsmentalität nervt“, sagt sie. „Wenn jeder nur die Hälfte von dem tun würde, was er von anderen fordert, würde sich vieles bewegen.“
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