Sie wollen auch in Zukunft für den Frieden eintreten
Horgau Seit 125 Jahren versteht sich die Veteranen- und Soldatenkameradschaft der Pfarrei Horgau als Mahner für den Frieden. Nun wurde Jubiläum gefeiert und 60 Mitglieder geehrt. Pfarrer Karlheinz Reichhart, der Vorsitzende Karl Kleinheinz, Bürgermeister Thomas Hafner, Hubert Kraus vom Kreisverband der Bayerischen Kameradschaftsvereine (BKV) und der Patenverein Adelsried waren sich einig, dass es dieses Erbe zu pflegen gelte. "Auch wenn wir das unwahrscheinliche Glück haben, die längste Friedensperiode im Zentrum Europas zu erleben, bleibe es Aufgabe der Veteranen- und Soldatenkameradschaften, für den Frieden einzutreten", stellte Pfarrer Reichhart beim Gottesdienst fest. "Die Zeiten waren selten friedlich", sagte er im Blick zurück bis auf Bischof Ulrich und die Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955: "Der Verdienst des Bistumspatrons war nicht, dass er, wie oft dargestellt, im Kampf voranritt und aktiv beteiligt war. Es waren vielmehr das Gebet für den Frieden und die Sorge um Arme und Kranke als Folge von kriegerischen Auseinandersetzungen, die ihn auszeichneten", so der Pfarrer.
Bürgermeister Thomas Hafner hob im Grußwort das Zeitzeugenandenken und die Kameradsschaftspflege als wichtige Friedensmahnungen hervor und dankte für die Pflege des Ehrenmals.
Vom BKV waren unter anderen der ehemalige Geschäftsführer Hans-Joachim Krätzig und der vormalige Vorsitzende Horgaus, Altbürgermeister Dr. Walter Michale, und der stellvertretende Kreisvorsitzende Hubert Kraus gekommen.
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