Sind die Gemeinderäte wankelmütig?
Nein, sagt die Verwaltung. Doch, sagen die Anwohner in Rommelsried. In der Sitzung in Kutzenhausen wird es emotional
Der Bebauungsplan Rommelsried-Mitte sorgt weiter für Emotionen. Bei der Abwägung der eingegangenen Anregungen im Rahmen der erneuten Auslegung kam es bei der jüngsten Sitzung im Gemeinderat Kutzenhausen wieder zu Unmutsäußerungen und Vorwürfen bei den anwesenden Bürgern. Dabei ging es unter anderem um die tatsächliche Breite des Bachgässle. Zudem wurde bei den Stellungnahmen dem Gemeinderat Wankelmut bei der Entscheidungsfindung vorgeworfen.
Für Aufregung im Publikum sorgte zunächst schon eine Mitteilung des Landratsamts Augsburg. Die Behörde verwies in ihrem Schreiben auf das Erschließungsbeitragsrecht. „Sofern die Erschließungsanlage Bachgässle noch nicht erstmalig hergestellt sein sollte, bildet dies aufgrund der Planung mit der Verlängerungsstrecke der St.-Ursula-Straße eine einheitliche Erschließungsanlage“, hieß es darin. Und weiter: „Der Aufwand für die einheitliche Erschließungsanlage wäre entsprechend auf alle Grundstücke, die sowohl vom Bachgässle als auch der Verlängerungsstrecke erschlossen werden, zu verteilen und per Erschließungsbeitrag einzuheben.“
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