Stadtberger diskutieren über Zentrum
Beim ersten Treffen zur Umgestaltung des Stadtkerns machen Einwohner Vorschläge. Es fehlt ihnen an Treffpunkten.
Die Veranstalter hatten befürchtet, dass nur zehn Teilnehmer kommen, vielleicht 30. Tatsächlich waren es dann an die 140 Menschen, die sich in den Bürgersaal in Stadtbergen drängten. Sie diskutierten dort, was sie sich in Zukunft von der Umgestaltung ihres Zentrums erhoffen. Denn Stadtbergen fehlt es an einem wirklichen Zentrum, findet Bürgermeister Paulus Metz. Ein neuer Ortskern soll in den kommenden Jahren her – und die Bürger selbst sollen Vorschläge machen, wie er aussehen soll. Und sagen, was ihnen bislang fehlt. Nimmt man die Teilnehmerzahl beim ersten Treffen als Maßstab, ist das Thema von einiger Relevanz.
Christina Doukas und Peter Woerlein, zwei Jugendliche, kritisierten, dass es der Stadt an Angeboten für die Jugend mangele. „Stadtbergen hat eine gute Lage“, sagte Doukas, „aber es fehlt ein Treffpunkt für junge Erwachsene.“ Es gebe kein Café, in das sich Jugendliche setzen können, keinen Ort, an dem sie sich zwanglos begegnen. Woerlein ergänzte, die Stadt sei friedlich und lebenswert. „Aber die Busverbindungen innerorts sind nicht optimal.“
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