Störche gehen bei Kälte in den Energiesparmodus
Viele sind bereits zurück aus dem Süden. Was tun sie, wenn der Winter noch nicht vorbei ist?
Die ersten Störche sind schon aus dem Süden in den Landkreis Augsburg zurückgekehrt, um dort Nester zu bauen und Eier auszubrüten. Mit dem erneuten Wintereinbruch am Wochenende hatten sie dabei wahrscheinlich nicht gerechnet. Was machen die Zugvögel nach diesem Temperatursturz?
Margarete Siering ist in der höheren Naturschutzbehörde für Arten- und Vogelschutz zuständig. Als Expertin weiß sie, dass die Störche solche Temperaturstürze gewohnt sind. „Für den Weißstorch sind späte Wintereinbrüche normal. Die können damit gut umgehen. Vor allem in Bayern ist der Winter sowieso noch human.“ Auch Oda Wieding, die Storchenexpertin des Landesbunds für Vogelschutz, bleibt gelassen. Auch unter der dünnen Schneedecke und in Fließgewässern, die erst bei sehr niedrigen Temperaturen zufrieren, würden die Störche noch Mäuse und Fische zum Fressen finden. Wenn die Nahrung doch nicht ausreicht, könnten Störche auch einmal eine Woche ohne Essen auskommen. „Die Tiere sparen dadurch Kalorien, dass sie einfach den ganzen Tag ruhig stehen bleiben“, erklärt Margarete Siering.
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