Tanzgala in Stadtbergen: So ein Abend verleiht Flügel
Das epische Spektakel „Poesia Arabica“ entführt in exotische Gefilde und die keltische Sagenwelt. Der Bürgersaal in Stadtbergen ist ausverkauft.
Wenn indische Tempeltänzerinnen auf orientalische Wüstentöchter und keltische Märchenfeen treffen, dann befindet man sich mittendrin in einem funkelnden Epos voller geschmeidiger Körperbewegungen und glitzernder Kostüme. In Stadtbergen sorgte am Wochenende das vierstündige Tanzspektakel „Poesia Arabica“ für ein Bühnenfest der ganz besonderen Art und damit nicht zuletzt für einen restlos ausverkauften Bürgersaal.
Die verschiedenen Tanzensembles von Kalila luden zusammen mit zahlreichen Gasttänzerinnen aus ganz Deutschland und Frankreich zu einer verwunschenen Reise in exotische Gefilde ein, um Realität und Fantasie in betörender Weise vor den Augen der Zuschauer verschwimmen zu lassen. Düster und mystisch präsentierte sich die Atmosphäre gleich zu Beginn der großen Show, als die ersten Tänzerinnen mit leuchtenden Isisflügeln auf die Bühne schwebten und mit anmutigen Bewegungen die Gäste in ein buntes Reich der Märchen, Sagen und Legenden entführten. Bemerkenswert waren dabei nicht nur die funkelnden Kostüme der verführerischen Damen, sondern gleichermaßen die sorgfältige Auswahl der eingespielten Stücke, durch die sich der Charakter der sagenhaften Geschichten immer wieder aufs Neue entfalten konnte: Von folkloristischen Gruppentänzen bis zum futuristisch geprägten Tribal Fusion, vom indischen Bollywood bis hin zu russischen Zigeunertänzen reichte das mannigfaltige Repertoire der wirbelnden Wüstentöchter, wobei jede auf ihre ganz eigene Art und Weise in eine Welt voller Emotionen eintauchte und gemeinsam mit allen anderen dennoch für ein rundum stimmiges Gesamtkonzept sorgte.
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