Kaputt geschmust
In Oberschönenfeld werden passend zur Ausstellung Kuscheltiere repariert
Oberschönenfeld Charly ist krank. Sein rechtes Auge ist ganz abgefallen, das linke hängt nur noch an einem Faden. „Er kann fast gar nichts mehr sehen“, beklagt der vierjährige Matteo, der den Bären ganz fest im Arm hält. Charly ist sein bester Freund, sein schokobrauner Kuschelbär, seit er ihn zur Geburt geschenkt bekam. Seitdem darf er in keiner einzigen Nacht fehlen. Und am Tag ist er Spielkamerad, Seelentröster, Kuschelobjekt Nummer eins. Jetzt soll Eva-Maria Haschler Charly wieder richten. Dafür kam er extra mit seiner Mama Alexandra Maas aus Hurlach. Immerhin macht Eva-Maria Haschler mit ihrer Teddyklinik im Volkskundemuseum Oberschönenfeld Station und ist auf solche Notfälle spezialisiert.
„Aber das können wir jetzt leider nicht sofort machen, Matteo“, erklärt ihm Frau Haschler, „das ist nämlich eine größere Operation.“ Ein Termin wird vereinbart. Der Mutter flüstert die Teddyexpertin zu: „Da müsste ich jetzt mit einer großen Nadel den Kopf durchstechen, da sollen die Kinder auf keinen Fall zuschauen.“ Zu gruselig.
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